Grauer Schleier und lästige Wollmäuse: Die Chemikerin Franka Grasemann wirbelt Dreck im Dienst der Forschung auf
Der Kampf ist nicht zu gewinnen. Staub ist immer und überall da, in Teppichböden und auf Fabrikgeländen, in Laboratorien und auf Kunstwerken, in der Luft und in der Lunge. Selbst wenn man ihn beseitigt, bleibt ein Rest. Und dann wieder ein Rest vom Rest.
Staub hält Menschen in Bewegung. Putzkolonnen, Sammler, Industriezweige – und Wissenschaftler wie Franka Grasemann (30). Die promovierte Chemikerin wirbelt beim Forschungsdienst der Weinheimer Firma Freudenberg Staub auf. "Je besser man Staub versteht, desto besser kann man mit ihm umgehen."
Was ist Staub für sie? Ein Feind? ...