Dengele ehren ein Urgestein der Zunft
Die Narrenzunft Lenzkircher Dengele hat in ihrer Hauptversammlung Frank "Härte" Härtenstein zum Ehrenzeugwart ernannt. Zwei neue Mitglieder wurden in den Narrenrat aufgenommen.
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Die Narren blickten auf eine friedliche und erfolgreiche Fasnet 2025 zurück. Vom Schmutzige Dunschdig bis zur Fasnet-Auskehr seien die Stimmung ausgelassen und die Veranstaltungen gut besucht gewesen, die Organisation sei reibungslos verlaufen. Höhepunkte waren demnach der traditionelle Zunftabend nach fünfjähriger Pause, der große Umzug am Fasnet-Mendig sowie die Kinderfasnet, die erneut viele Familien begeistert habe. Das Engagement zahlreicher Helferinnen und Helfer sei ein starkes Zeichen für gelebtes Brauchtum und Gemeinschaft. Auch außerhalb der närrischen Tage habe sich die Zunft aktiv gezeigt: etwa bei Sommerfest und Renovierung des Narrenschopfs.
Zum Ehrenzeugwart ernannt wurde Frank "Härte" Härtenstein (aktiver seit 1986). Die Funktion des Zeugwarts übte er von 2010 bis 2023 aus. Unvergessen bleibe sein Motto: "Nit lang schwätze – mache!" Mit seinem unermüdlichem Einsatz habe er die Zunft geprägt – ob beim Bau des Narrenschopfs, beim Transport von Material oder als verlässliche Stütze in organisatorischen Fragen.
Mit Karina Härtenstein (Sekretaria) und Nino Eckert (Narrenrat) hieß der Narrenrat zwei neue Mitglieder willkommen, während vier langjährige Räte verabschiedet wurden: Heike Brugger, Inken Kramer, Oli Fluck und Frank Härtenstein. Diese hätten über Jahre mit Herzblut und Kreativität die Fasnet gestaltet – von Kulissenbau über Technik bis zur Organisation. Als neue aktive Hästräger aufgenommen wurden Mia Brugger, Mia Brutschin, Ida Faller, Lia Zölle, Max Berger und Fabio Murgia.
Die Zunft hofft nach eigenem Bekunden auf eine lebendige Fasnet 2026 und einen Herbstkonvent, der Lenzkirch als närrische Hochburg im Verband glänzen lässt.