Vor fast einem Jahr ist der Flughafen Tegel endgültig vom Netz gegangen. In der Krise werden seine markanten Gebäude zum Zufluchtsort für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine.
"Hygieneartikel" oder "Tierfutter" steht auf den weißen Zetteln, die am Check-in-Schalter kleben. Auf anderen sind auf Englisch die Zeiten für Frühstück, Mittag- und Abendessen notiert. Auf Metallwagen stehen große Isolierkannen mit Wasser oder auch Kaffee und Tee. Kinderbilder kleben an den Glasscheiben zur improvisierten Spielecke und einem Corona-Testbereich.
Der Flughafen ist zu neuem Leben erwacht
Eine Frau läuft mit ihrem Hund an der Leine den Gang entlang im Terminal A. Seit einer ...