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Der amerikanische Albtraum

  • Sa, 25. Februar 2012
    Ausland

Hinter der Glitzerwelt der Hotelpaläste und Kasinos tun sich Abgründe auf: In Las Vegas kämpfen fast 100 000 Obdachlose ums Überleben.

Don weiß, wo er gratis essen kann.  | Foto: -
Don weiß, wo er gratis essen kann. Foto: -
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D er Las Vegas Strip macht Menschen selig. Auf der weltbekannten Vergnügungsmeile geht Luxus einher mit irrsinniger Verschwendung. In den größten und imposantesten Hotels und Kasinos der Welt kennt das Glücksspiel keine Pause. Einmal spuckte ein Einarmiger Bandit auf einen Schlag 40 Millionen Dollar aus. Las Vegas bedeutet grenzenlosen Spaß. Wer hierher kommt, will von sozialen Problemen nichts wissen. Andererseits lässt sich nicht verhehlen, dass sich hinter der glitzernden Fassade die Verlierer versammeln. Las Vegas gilt als die Stadt mit der höchsten Selbstmordrate und den meisten Obdachlosen in den Vereinigten Staaten. Bis zu 100 000 Menschen sind dort ohne Obdach. 85 Prozent der Schüler in der Whitney Elementary School in East Las Vegas haben keine feste Bleibe. Popstar Justin Bieber gab hier kürzlich ein Konzert und spendete der Grundschule 100 000 Dollar.
Die Kinder haben vielleicht noch eine Zukunft, aber Ältere sehen längst kein Licht mehr am Ende des Tunnels. Das weitläufige System der Regenwasserkanäle unter der Stadt beherbergt Hunderte von Gestrandeten. Viele ...

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