Der Angriff der Wölfe
Cedric Ben Trefzger, Klasse 4a, Hebelschule, Nollingen (Rheinfelden)
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Fantasiegeschichte über drei mutige Hirten, inspiriert durch ein Zeitungsbild.
An einem Morgen las ein Hirte in der Zeitung, dass sich ein Wolfsrudel durch die Stadt trieb. Er sprang auf und rief seine Kollegen Hans und Albert an. Er informierte sie über die Wölfe. Danach trafen sie sich alle bei ihren Schafen. Sie trieben sie in die Ställe und zählten sie. Es waren noch alle da. Doch bei einem Schaf entdeckte Albert eine Wunde. Er sagte: "Gestern war die Wunde noch nicht da, ich glaube, die Wölfe haben schon zugeschlagen."
Daraufhin kauften sie sich drei Hirtenhunde. Anschließend ließen sie die Schafe nicht wie immer auf die Weide, sondern machten mit ihnen einen Spaziergang. Wenn sie auf der Weide gewesen wären, wären sie verstreut gewesen, und die Wölfe hätten sie fressen können. Aber beim Spaziergang waren die Hirten und die Hirtenhunde um sie herum.
Als sie an Bäumen und Büschen vorbeiliefen, hörten sie ein ungewöhnliches Rascheln. Die Hunde witterten etwas. Die Hirten fühlten sich beobachtet. Hans flüsterte: "Ich glaube, das sind die Wölfe." Sie gingen drei bis fünf Schritte zurück. Die Hirten schauten ganz genau in die Büsche. Ob sie was entdecken konnten? Die Hirtenhunde gingen ganz langsam auf das Gebüsch zu. Auf einmal sprangen die Wölfe aus dem Gebüsch und fauchten sie an. Die Hunde und Wölfe stürzten auf einander zu. Die Wölfe wollten die Hunde dauernd beißen, doch die Hunde wichen geschickt aus, aber verpassten ihnen auch ein paar Kratzer.
Hans rief schnell die Tierfänger an. Die anderen zwei Hirten rannten mit den Schafen zurück. Anschließend brachten sie die Schafe in ihren Stall. Als die Tierfänger da waren, fingen sie die Wölfe mit einem Netz ein. Dann packten sie sie an eine Metallleine, zwangen sie in ihren Wagen und gingen wieder. Als Hans mit den Hunden bei den Schafen ankam, mussten die Hirten die Hunde erst einmal zum Tierarzt bringen. Sie waren wirklich verkratzt und wurden mehrmals gebissen. Die Hirten standen am Tag darauf in der Zeitung und bekamen einen kleinen Preis.
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