Der Arbeitskreis Behinderte droht seine Heimat zu verlieren
Lange bevor von Integration und Inklusion die Rede war, füllte der Arbeitskreis Behinderte an der Christuskirche diese beiden Begriffe schon mit Leben.
Und längst ist dieser ABC in der Maienstraße 2 zu einem Ort der Begegnung von Menschen geworden. Zu einer Heimat, die ihnen nun nach vier Jahrzehnten durch den geplanten Verkauf dieses Gemeindehauses verloren zu gehen droht. Und mit ihm ausgerechnet das "Herzstück der Christusgemeinde", wie es Irmengard Nübel nennt, die Vorsitzende des ABC-Fördervereins.
Alles begann damit, dass Ende der 1960er Jahre Jugendliche mit einer geistigen Behinderung bei der Christusgemeinde um Konfirmandenunterricht nachsuchten. Just dort, wo Hildemargret Ritter als Frau des damaligen Pfarrers Frido Ritter sich schon länger ...