Das Zürcher Museum Rietberg zeigt die Ausstellung "Shiva Nataraja. Der kosmische Tänzer".
Die Vorgeschichte dieser Ausstellung auf dem grünen Hügel überm Zürichsee beginnt schon vor längerem – und sie beginnt auf der Südseite der Alpen, in Ascona, auf dem Monte Verità: dem Berg der Gottsucher und glühenden Lebensreformer. Da residierte seit 1926 der Baron Eduard von der Heydt. Auch er einer von denen, die im alten Indien den Quellgrund einer neuen Spiritualität suchten. "Höchste Vergeistigung", so schwärmt er. Und meinte da noch zudem zu finden, was das eigene ...