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Der Fluch der Tofu-Schulen

Bernhard Bartsch
  • Fr, 16. April 2010
    Panorama

Beim Erdbeben in China sind erneut Hunderte Kinder umgekommen / Propaganda-Apparat ist auf Katastrophe vorbereitet.

Ein Mann versucht in die Trümmer seine...nderte Menschen werden noch vermisst.   | Foto: AFP
Ein Mann versucht in die Trümmer seines Hauses in Jiegu zu klettern. Hunderte Menschen werden noch vermisst. Foto: AFP

PEKING. Am Tag nach dem Erdbeben in der nordwestchinesischen Provinz Qinghai wird allmählich das Ausmaß der Zerstörung sichtbar. "Es gibt immer mehr Verletzte und Tote", beschreibt der Mitarbeiter einer tibetischen Hilfsorganisation die Lage. 34 Kinderleichen und 27 Verletzte seien bereits aus den Trümmern einer Internatsschule geborgen worden, die er in den vergangenen Jahren mit aufgebaut habe. Mindestens 200 sind allein dort noch verschüttet. Die erste Nacht hätten die Menschen bei Minusgraden in Decken gehüllt im Freien verbracht.

Nach offiziellen Angaben sind nach dem Beben der Stärke 7,1 auf der Richterskala bisher 617 Leichen geborgen und 9110 Verletzte registriert worden. Da noch Hunderte Menschen vermisst werden, dürften die Zahlen in den kommenden Tagen weiter ...

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