Der US-Topökonom attestiert der Gemeinschaftswährung in Freiburg schwere Geburtsfehler – wie man sie heilen könnte, blieb vage.
FREIBURG. Warum sich ein amerikanischer Ökonom so sehr für die Krise der Eurozone interessiere, fragt Joseph "Joe" Stiglitz (73) am Sonntagabend ins Audimax der Freiburger Uni hinein. Mehr als 500 Zuhörer waren gekommen, um den Wirtschaftsnobelpreisträger zu hören, der in der Debatte über die Eurozone eine Art Anti-Schäuble darstellt. Während ...