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Der Fuchs geht um

  • Jakob Michaelis, Klasse 4a &

  • Fr, 27. März 2015
    Zisch-Texte

Ein Wildtier mitten in der Stadt.

Jakobs Hasen   | Foto: Privat
Jakobs Hasen Foto: Privat
Ein Fuchs in der Stadt? Das kann doch nicht sein! Dachte ich jedenfalls. Bis ich in die Franz-Liszt-Straße in Freiburg zog. Ich wohnte noch nicht lange hier, als ich eines Abends mit meinem Freund auf der Straße spielte. Als wir uns während des Spielens umdrehten, stand dort plötzlich etwas Großes. Zuerst dachten wir, es wäre eine riesige Katze. Wir gingen auf das Etwas zu und bemerkten, dass es ein Fuchs war. Unglücklicherweise kam dieser auch auf uns zu. So schnell wie möglich rannten wir nach Hause. Danach begegnete der Fuchs meiner Familie noch öfter. Er wohnte nämlich unter der Garage unseres Nachbarn. Dort war er nicht alleine. Er zog zwei kleine Füchslein in seinem ungewöhnlichen Bau auf. Eines Nachts wurde meine Mama sogar von dem Geheul eines der beiden Fuchsbabys geweckt, als dieses seine Mutter suchte.

Der große Fuchs streifte gerne durch unseren Garten. Leider nahm dies ein trauriges Ende. Denn dort lebten auch unsere Kaninchen in ihrem Stall und Gehege. Obwohl wir sehr darauf geachtet hatten, dass sie sicher sind, hat der Fuchs es geschafft, das Gehegegitter mit seiner Schnauze anzuheben und die Hasen zu klauen. Meine Geschwister und ich waren darüber sehr traurig. Wir hoffen immer noch, dass es wenigstens ein Hase geschafft hat, dem Fuchs zu entkommen. Den Fuchs habe ich seit dem nie mehr gesehen.

Ressort: Zisch-Texte

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