An einem schönen Sonntagmorgen ging ich in unseren Garten und wollte Fußball spielen. Also huschte ich in den Schuppen. Ich wollte gerade nach dem Ball greifen, da sah ich meine alte Kamera im Regal liegen. Ich überlegte es mir anders. "Stattdessen mache ich doch lieber ein paar Fotos", dachte ich mir. Ich wollte schauen, was es im Garten so alles zu fotografieren gibt, aber ich fand einfach nichts Vernünftiges. Also beschloss ich, eine Runde spazieren zu gehen. Ich irrte eine Weile umher, bis ich an eine bunte Blumenwiese kam. Ich schlenderte gespannt darin herum und suchte nach aufregenden Dingen, die mich interessieren könnten. Es gab viel zu fotografieren: Einen großen Grashüpfer, schöne Blumen, summende Bienen und vieles mehr.
Plötzlich sah ich einen wunderschönen Schmetterling. Seine Flügel waren gelb gepunktet und blau gestreift. Solch einen prächtigen Schmetterling hatte ich in meinem Leben noch nie gesehen. Ich versuchte ihn abzuknipsen, aber er flog von einer Blume zur anderen und war immer schneller als ich. Schließlich erwischte ich ihn doch noch. Glücklich trabte ich nach Hause. Daheim angekommen, wollte ich mich ausruhen. Spontan holte ich den Liegestuhl aus dem alten Schuppen, baute ihn auf, legte mich erleichtert darauf und genoss während des Gesangs der Vögel, wie die Abendsonne hinter den Bergen verschwand.
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