SACHBUCH: Der Dichter Ovid, die Geschlechter im alten Rom und die Natur – Burkhard Müllers Essay "Apoll und Daphne".
Nachdem er im Jahr 8 nach Christus das 15. Buch seiner "Metamorphosen" abgeschlossen hatte, sah der römische Dichter Ovid einigen Anlass für Zuversicht. So schreibt er in seinem Nachwort: "Mein Name wird unzerstörbar sein, und so weit sich die römische Macht über den unterworfenen Erdkreis erstreckt, werde ich vom Mund des Volkes gelesen werden und sofern an den ...