Der Indianerjunge Feder geht auf Jagd
Justin Müller & Klasse 4 b der Vigeliusschule I in Freiburg
-
Justin Müller erzählt eine Fantasiegeschichte vom Stamm der Waldindianer.
Feder packte seine Sachen und ging zum Fluss. Als er ins Boot stieg, wackelte es leicht. Feder packte seine Sachen in das Boot und fuhr los. Am Abend wurde der Fluss stürmisch. Das Boot von Feder hatte plötzlich ein Loch. Feder musste an Land gehen und sein Tipi aufstellen.
Als das Tipi aufgestellt war, ging er auf die Jagd, um seinen knurrenden Magen zu füllen. Im Wald gab es Rehe. Feder dachte: "Wenn es hier Rehe gibt und bei uns nicht, muss der Bär wohl nur in unserem Gebiet sein und hierher haben sich die anderen geflüchtet." Er erlegte ein Reh. Beim Tipi machte er ein Lagerfeuer und grillte das saftige Fleisch.
Nach einer Weile wurde Feder müde und schlief ein. Am Morgen weckte ihn ein Zwitschern von einem Vogel, er stand auf und ging nach draußen. Er dachte: "Wie komme ich wieder zurück? Mein Boot ist kaputt." Feder überlegte: "Wenn ich das Birkenpech in meinem Lederbeutel kaue, kann ich damit das Loch einigermaßen zukleben!" Er griff in seinen Beutel, holte den Klumpen Birkenpech heraus, steckte ihn in dem Mund und kaute.
Am Nachmittag konnte er losfahren, da sein Boot wieder funktionstüchtig war. Als er im Lager ankam, rannte seine Mutter aus dem großen Tipi des Häuptlings. Froh begrüßte sie ihn. Die Dorfbewohner kamen und jubelten. Sie freuten sich, dass ihr Indianerjunge etwas erlebt hatte, leckeres Rehfleisch mitbrachte und wieder heil zurück war.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ