Ein Blick in die Schopfheimer Marktgeschichte zeigt: Der Kalte Markt wäre 1937 fast aus dem gleichen Grund wie 2020 ausgefallen. Eine andere Absage wirft zudem Fragen auf.
„Aber zwischen den Ständen durchgehen tut doch jeder einmal“: Was 1928 beschrieben wurde, gilt auch heute: Ein Bummel über den Kalten Markt ist für viele ein unverzichtbares Muss. Foto: Sattelberger
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"Wa din Herz begehrt, hät de’ Chaldi Märt": So beginnt ein Gedicht von Ingeborg Fritz über den weit über Schopfheim hinaus bekannten und beliebten Kalten Markt. Der Kalte Markt oder auch "Chalte Märt" hat viele Besonderheiten: Eine davon ist, dass er als einziger von vier Jahrmärkten übriggeblieben ist. Markgraf Konrad von Rötteln hatte der Stadt 1503 das Recht verliehen, jährlich drei Jahrmärkte auszurichten – den Pfingstmarkt, den Michaelsmarkt (immer am 29. September) und den Kalten Markt. Später kam ein Fasnachtsmarkt hinzu.
Bis 1895 fand er stets nach Luciä, also erst Mitte Dezember statt
nach Wie aus städtischen Archivunterlagen, durch die sich die BZ vor dem ...
Ein Blick in die Schopfheimer Marktgeschichte zeigt: Der Kalte Markt wäre 1937 fast aus dem gleichen Grund wie 2020 ausgefallen. Eine andere Absage wirft zudem Fragen auf.
