Der Kehraus bleibt erspart
192 Mitarbeiter der städtischen Gebäudereinigung müssen nicht länger um ihre Jobs fürchten.
Nach der ersten "Strukturliste" sollten alle weggeputzt werden. Nun können immerhin 192 von vormals 254 Mitarbeiterinnen der städtischen Gebäudereinigung damit rechnen, ihren Job zu behalten. Voraussetzung dafür ist, dass der Gemeinderat heute einem Kompromiss zur dereinst geplanten Vergabe aller Reinigungsarbeiten an Fremdfirmen zustimmt. Der städtische Haushalt wird damit trotzdem um 380 000 Euro im Jahr entlastet.
Den betroffenen Frauen bleibe ein großer Kehraus erspart. Seit Jahresbeginn mussten sie um ihre Arbeitsplätze bangen. Insgesamt 60 Stellen fielen tatsächlich weg, weil auslaufende Zeitverträge nicht ...