Der Internationale Strafgerichtshof und seine Aufgaben – wie sich acht Freiburger Schülerinnen und Schüler einem schwierigen Thema nähern.
Der Weg ist weit nach Arusha. Das gilt für die Stadt in Tansania, 350 000 Einwohner, knapp zwei Autostunden entfernt vom Kilimandscharo. Und es gilt für das, wofür Arusha zuletzt stand und steht. Dort nahm vor 15 Jahren ein Gericht seine Arbeit auf, das den Völkermord in Ruanda aufklären sollte. Spontan können Matthias und Paul, Sina und Daniela mit dem Namen Arusha nichts anfangen. Als der Ruanda-Tribunal zusammentrat, kamen die Schüler aus Freiburg gerade in den Kindergarten. Arusha ist weit, zeitlich wie räumlich.
Jetzt machen sich die fünf Schülerinnen und drei Schüler aus Freiburg auf nach Arusha, bildlich gesprochen. Und nach Den Haag. Und nach Nürnberg. Die Schüler des Droste-Hülshoff-Gymnasiums wollen wissen, was es ...