Bei einem Kassensturz will Vizeregierungschef Nils Schmid seinen Vorgängern nachweisen, dass sie mehr verdeckte als offene Schulden hinterlassen haben.
In seiner Kindheit in Filderstadt hat sich Nils Schmid mit der Kehrwoche ein Zubrot zum Taschengeld verdient. 40 Pfennig gab’s fürs Fegen, 60 Pfennig fürs Wischen, machte eine Mark pro Kehrwoche. Für das so erarbeitete Geld hat er sich Bücher gekauft. Als Minister für Finanzen und Wirtschaft muss Schmid nun für ein ...