Ein Märchen
Der Ring des Lebens
Nils Münker
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Mo, 10. Juli 2017, 14:54 Uhr
Neues für Kinder
Nils Münker, 8 Jahre, aus Reute schreibt gern Geschichten. Eine davon, ein Märchen, hat seine Oma Hiltrud Münker an die Zisch-Redaktion geschickt. Sie hat uns so gut gefallen, dass wir sie gern an dieser Stelle veröffentlichen.
Drei Tage später fuhr eine riesige Kutsche in den Wald, um den Ring zu finden. Ihr Ziel war der rostige Vulkan. Der Vulkan wurde von einer Hexe bewacht, so hieß es. Sie war zwar schon tot, soll aber Geister, Monster und Drachen hinterlassen haben. Schon vom Weitem sah man Rauch aufsteigen. Plötzlich kam ein mächtiger Donnerschlag und Lava, die wie flüssiger Rost aussah, schoss ihnen entgegen.
Der Ritter sprang ab und fiel in die Lava. Doch im passierte nichts, weil seine Rüstung rostig war. Jetzt fragt ihr vielleicht, warum schützt Rost vor Lava? Weil sich Rost und Rost verstehen!
Er rannte, so schnell er konnte, und sah auf einmal den Ring. Als er ihn aufheben wollte, schoss ein Arm aus dem Himmel und zog den Ritter auf den Vulkan. Der Ritter sah einen riesigen Drachen, der den Ring in der Hand hielt. Der Ritter zog sein Schwert, holte aus und wollte zuschlagen, als der Drache gerade Feuer spie. Im letzten Moment wich der Ritter aus. Der Drache schrie vor Wut und dann auch vor Schmerz, weil der Ritter ihn tötete. Der Ring viel zu Boden und der Ritter hob ihn auf und zog ihn an. Er guckte nach unten, so richtig glaubte er nicht an die Kräfte des Rings. Er nahm allen Mut zusammen und sprang. Als er gelandet war, rannte er zur Kutsche, stieg auf und fuhr zum Schloss.
Drei Stunden später kniete er vor seinem König, gab ihm den Ring und bekam die Prinzessin. Es gab ein großes Hochzeitsfest, und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute!
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