Der SC Freiburg muss sich Dortmund geschlagen geben

Der SC Freiburg muss sich bei misslichen Verhältnissen Borussia Dortmund 0:2 geschlagen geben.
Natürlich wurde hinterher lamentiert. Prima Fußball gespielt, zumindest in der ersten Halbzeit weitaus besser als der deutsche Meister aus Dortmund, dazu aufopferungsvoll gekämpft – und doch verloren. 2:0 hieß es am Ende für die Borussen, die Machtverhältnisse waren aufs Neue zementiert, und doch herrschte helle Aufregung in den Katakomben des Stadions. Ein Großteil der Belegschaft auf Freiburger Seite haderte mit höheren Mächten. Der Fußballgott blieb zwar außen vor, dafür klagten zuvorderst Fritz Keller und abseits von Kameras und Mikrofonen Christian Streich ("Immer nur die") über den Mann in Schwarz. Schiedsrichter Marco Fritz aus Korb, so der Einspruch des Klub-Chefs und des Trainers, habe es zeitweise an Augenmaß gefehlt. Keller sprach von "krassen Fehlentscheidungen" und davon, dass der Deutsche Fußball-Bund bei seinen Ansetzungen dem Sportclub Referees aus dem Schwäbischen künftig ersparen solle. Denn: "Die meinen, sie ...