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Das Attentat von Oppenau

Hubert Röderer

Von

Mo, 12. Oktober 2020

Offenburg

Vor 30 Jahren, am 12. Oktober 1990, schoss ein geistig verwirrter Mann bei einer Wahlkampfveranstaltung Wolfgang Schäuble nieder.

Rechts: Die Polizei hat den  Tatort in...etzungen seine erste Pressekonferenz.   | Foto:  DPA Deutsche Presse-Agentur GmbH
Rechts: Die Polizei hat den Tatort in der Brauereigaststätte „Bruder“ nach dem Attentat notdürftig abgesperrt. Links: Wolfgang Schäuble gibt knapp sechs Wochen nach den lebensbedrohlichen Verletzungen seine erste Pressekonferenz. Foto:  DPA Deutsche Presse-Agentur GmbH

. Vor wenigen Tagen wurde der 30. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung gefeiert. Bei einer Diskussion am 22. September im Offenburger Salmen sprach Wolfgang Schäuble rückblickend von grundstürzenden Ereignissen, die das Jahr 1990 für viele DDR-Bürger mit sich brachte. Doch das traf auch auf ihn zu. Diesen Montag, 12. Oktober, sind es genau 30 Jahre her, dass Schäuble im Wahlkampf zum ersten gesamtdeutschen Bundestag von einem geistig verwirrten Täter niedergeschossen wurde. Seither sitzt er querschnittsgelähmt im Rollstuhl.

1989 auf den Posten des Bundesinnenministers gewechselt, wurde Schäuble in dieser Funktion Verhandlungsführer auf dem Weg zum Einigungsvertrag, auf der anderen Seite Günther Krause (DDR). Es ging auf die Bundestagswahl im Dezember 1990 zu. Bereits im April war es zu einem Attentat auf Oskar ...

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