Auf der krisengebeutelten Insel boomt das Geschäft mit dem Tourismus – und aus den Bankern von damals werden Reiseleiter.
Eine bläuliche Eiswüste, von Abgründen durchfurcht: So hat sich Valdi seinen Arbeitsplatz nicht vorgestellt. Doch nun wandert der 29-Jährige bei Nieselregen auf dem Gletscher Sólheimajökull im Süden Islands herum. Im Schlepptau hat er zwölf Touristen in bunter Funktionskleidung, die unbeholfen ihre Steigeisen ins Eis rammen. Ursprünglich wollte Valdi mit dem Handel von Anleihen sein Geld verdienen. Er ...