Der Traum spornt weiterhin an

Die Altenheimer Ringerin Annika Wendle blickt auf ein kompliziertes Jahr zurück: Fast alle Wettkämpfe fielen aus, das Ziel Olympia verliert sie aber nicht aus den Augen.
. Einfach war das Jahr für Annika Wendle mit Sicherheit nicht. Zumindest wenn man es auf ihren Sport herunterbricht. Wettkämpfe? Fehlanzeige! Dabei begann das Jahr 2020 für die lebensfrohe Altenheimerin gar nicht mal so schlecht. Ende Februar wurde die 23-Jährige in Rom EM-Dritte in ihrer Klasse bis 53 Kilogramm. Da war die Welt noch in Ordnung. In der Folge häuften sich allerdings die Wettkampfabsagen, Wendle musste sich auf ihre Trainingseinheiten am Olympiastützpunkt in Freiburg konzentrieren, um sich überhaupt messen zu können, ehe Ende 2020 sich doch noch eine Chance auftat. Beim Weltcup in Belgrad trat die Lehramtsstudentin an, unterlag dort erst im Finale Iryna Kurachkina aus Belarus mit 0:9.
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