Die Parlamentswahlen in den Niederlanden am Mittwoch stehen ganz im Zeichen des Attentats auf Fortuyn / Wahlforscher uneins über die politischen Folgen.
Das Haus von Pim Fortuyn liegt fast am Bahndamm der viel befahrenen Fernstrecke Amsterdam-Brüssel, im Zentrum der Hafenstadt Rotterdam. Doch auf der Bürgerplein herrscht eine seltsame Stille. Der Platz vor dem Haus des am 6. Mai ermordeten Politikers hat sich in eine Art Wallfahrtsort verwandelt, voller Blumen, Abschiedsgrüße und Plakate. "Minister Kok, wie sage ich meinem Kind, dass Pim Fortuyn ermordet wurde, ...