Der Wald ist ein großes Sorgenkind
Trotz der Niederschläge der vergangenen Wochen fehlt laut Hans-Georg Pfüller vom Amt für Waldwirtschaft vielen Bäumen Wasser.
ORTENAU (ddn). Die vergangenen Monate haben alles verändert. Konnten Förster und Waldbauern bislang noch hoffen, die Folgen des Klimawandels durch einen langsamen Umbau im Wald abfedern zu können, so ist inzwischen klar: Auch vermeintlich widerstandsfähige Bäume sind durch die Trockenheit der beiden vergangenen Jahre an ihre Grenzen gekommen. Und darüber hinaus. "Wir hatten 2018 massive Schäden, wie wir sie bislang nicht gekannt hatten", sagt der neue Leiter des Amts für Waldwirtschaft beim Landratsamt, Hans-Georg Pfüller.
Die Konsequenz: Der bei weitem größte Teil der im vergangenen Jahr eingeschlagenen Hölzer musste aus der Not heraus aus dem Wald geholt werden – weil er durch Dürre, Käfer, Sturm, Schneebruch oder Pilze geschädigt war. Für das laufende Jahr sieht es nicht viel besser aus. Der milde Winter ...