Es war einmal ein Waschbär. Als er eines Morgens aufstand und die Zeitung holen wollte, sah er einen Dachs, der gerade ein Loch buddelte. Er fragte sich, warum der Dachs das tat. "Warum buddeltst du ein Loch?", fragte der Waschbär plötzlich den Dachs. Dieser erschrak und rannte kreischend in seinen Bau zurück. Am Nachmittag kam der Waschbär endlich dazu seine Zeitung zu lesen, darin stand etwas über Krokusse. Interessant dachte er. Im Zeitungsartikel stand, dass es nur noch ganz
wenige Krokusse gibt und das sie am Aussterben sind. Dann dachte er:"In meinem Garten wachsen doch so viele Krokusse, das kann nicht sein." Darauf hin lief er in den Garten und fing an zu zählen: "1,2,3 ... 20 ... 100." " Also in meinem Garten sind die Krokusse nicht am Aussterben", lachte er. Danach ging er wieder zurück ins Haus, um seine Zeitung zu Ende zu lesen.
Da klopfte es plötzlich an der Tür. Der Waschbär fragte sich, wer das sein könnte. Er ging zur Tür, als er sie öffnete, stand der Dachs vor der Tür und sagte:" Hast du mich so erschreckt heute Morgen?" Der Waschbär antwortete:" Ja! Ich dachte du bist nicht so schreckhaft!" Der Dachs möchte eine Wasserpumpe aufstellen und muss deshalb ein tiefes Loch graben. Aber anstatt zu helfen, fragte der Waschbär den Dachs, ob sie nicht was spielen wollen. "Spielen wir Verstecki?," fragte er. "Also gut, du zählst", sagte der Dachs. "1,2,3 ich komme!", ruft der Waschbär. Der Dachs hatte sich hinter einen Busch versteckt und denkt das der Waschbär ihn hier nie finden wird. Aber nach kurzer Zeit findet er ihn doch. Der Waschbär guckt auf die Uhr und sagt, dass er jetzt heim gehen muss. Sie können ja morgen weiter spielen. Tschüss, Tschüss!
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