Der Mythos Rommel wankt
In seiner schwäbischen Heimatregion will man den "Wüstenfuchs" nicht mehr ehren.
HEIDENHEIM/ULM. 75 Jahre nach seinem erzwungenen Suizid am 14. Oktober 1944 ist die Debatte um den "Wüstenfuchs" Erwin Rommel wieder entflammt. Besonders in seiner schwäbischen Heimatregion wird gefragt, ob der Generalfeldmarschall und Befehlshaber der "Panzerarmee Afrika" aus dem Zweiten Weltkrieg immer noch als Namenspatron taugt oder nicht.
In Blaustein-Herrlingen, wo Erwin Rommel auf Befehl Hitlers Gift schluckte und starb, erinnerte lange ein Museum an den Generalfeldmarschall. Ohne viel Aufhebens hat der Gemeinderat es kürzlich geschlossen. In Aalen, wo Rommel aufwuchs, will man eine nach ...