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Der zweite Wiederaufbau

  • Reinhard Huschke

  • Sa, 16. Juli 2011
    Freiburg

Freiburg hat nach dem Krieg seine Struktur weitgehend bewahrt, Städte wie Frankfurt wollen nun ihre modernistischen Sünden wiedergutmachen.

Damals: Luftbild von Freiburg  nach dem Angriff vom November 1944.   | Foto: Stadtarchiv Freiburg
Damals: Luftbild von Freiburg nach dem Angriff vom November 1944. Foto: Stadtarchiv Freiburg
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Dort, wo einst der Bertoldsbrunnen stand, befindet sich heute eine vierspurige, von vielstöckigen Verwaltungsbauten umstellte Straßenkreuzung. Weite Teile der Innenstadt sind locker mit gleichförmigen, von Grünstreifen durchzogenen Siedlungszeilen bebaut. Nur einige wenige, um das Münster gruppierte historische Gebäude erinnern als "Traditionsinsel" inmitten einer modernen, vom Autoverkehr durchfluteten Großstadt noch ans alte Freiburg.
Unvorstellbar? So oder so ähnlich könnte Freiburg heute tatsächlich aussehen, wäre die Stadt nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs gemäß dem damals vorherrschenden städtebaulichen Leitbild der "autogerechten Stadt" wiedererrichtet worden. So geschah es zum Beispiel in Berlin, Hannover, Kassel, ...

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