Würzburg, München, Reutlingen, Ansbach – eine Reihe von Gewalttaten schockiert das Land. Nicht alle haben mit Islamismus oder der Flüchtlingskrise zu tun. In der Diskussion darüber gerät einiges durcheinander.
Es gibt keine Bilder mehr von endlosen Menschenschlangen an der bayerisch-österreichischen Grenze. Keine Bilder mehr von überfüllten Asylunterkünften, verzweifelten Menschen an geschlossenen Grenzübergängen und keine Sondersendungen über chaotische Zustände in Deutschland und Europa. Seitdem die Balkanroute dicht ist und die EU ihren Flüchtlingspakt mit Ankara geschlossen hat, ist es ruhiger geworden in der Asyldebatte. Inzwischen schlagen sich nur noch vergleichsweise ...