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Wasattyah

Deutschland zahlt für Arbeitsplätze in Jordanien, damit syrische Flüchtlinge fernbleiben

Hannes Koch
  • Mo, 05. September 2016
    Deutschland

Straßenkehrer, Müllmänner: Deutschland zahlt für Arbeitsplätze in Jordanien, damit syrische Flüchtlinge nicht zu uns kommen.

Mohamad Emad Aloush* beim Aufräumen des Picknickplatzes nahe  Wasattyah  | Foto: Hannes Koch
Mohamad Emad Aloush* beim Aufräumen des Picknickplatzes nahe Wasattyah Foto: Hannes Koch
Sein Arbeitsgerät sind schwarze Müllsäcke und eine neue Schaufel. Khaled Al-Hassan*, Flüchtling aus Syrien, macht hier in Jordanien die Straße sauber. Es ist Mittag, 33 Grad, der Schweiß läuft ihm übers Gesicht. Neben der asphaltierten Fahrbahn hackt Khaled kleine Sträucher aus dem Boden, in denen sich die umherschwirrenden Plastiktüten, die "jordanischen Vögel", verfangen. Zahlreiche Getränkedosen und Kunststoffflaschen kratzt er ebenfalls zu Haufen zusammen. Vor Khaleds Zugriff ähneln die Straßenränder einer Müllkippe, hinter ihm sieht es aus wie geleckt. Ein Effekt, der in spätestens einer Woche nicht mehr zu erkennen sei, ...

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