"Denkwürdigkeiten": Eckhard Henscheid besichtigt sein Leben und gibt sich dabei keinen Täuschungen hin.
D ass Jürgen Habermas ihn als "Wirrkopf" bezeichnet hat, Marcel Reich-Ranicki gar als "Idioten", ist so legendär wie lange her. Und eigentlich auch nicht mehr wichtig. In des dergestalt attackierten Eckhard Henscheids "Denkwürdigkeiten" allerdings, einer gemäß Autorenauskunft wegen "gewisser lektoratlicher Misshelligkeiten samt der Kalamität eines Verlagswechsels" mit einjähriger Verspätung erschienenen "Erinnerungs-Notate, nehmen die "öffentlichen Streitfälle", in deren Rahmen Henscheid wider ...