Die analoge Fotografie lebt
Rebecca Ciesielski (dpa)
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Fr, 26. Juli 2013
Computer & Medien
Bilder werden heute hauptsächlich in Pixeln gespeichert, doch mancher favorisiert noch den Film.
Ein genauer Blick durch den Sucher. Passt der Bildausschnitt? Der Finger drückt den Auslöser, hörbar spult sich der Film ein Stück weiter. Nach der Belichtung lässt sich das Foto nicht mehr löschen. Analog-Fotografen brauchen vor allem eins: Geduld. Das ist viel verlangt, wo inzwischen jeder Smartphone-Besitzer mit einem Klick ein Bild aufnehmen und es mit einem zweiten seinen Freunden schicken kann.
Trotz Digitaltechnik, Apps und gigantischer Speicherkarten gibt es sie noch: Hobbyfotografen und Profis, die Filme einlegen und sich vor der Entwicklung der Bilder für "matt" oder "glänzend" entscheiden. Wolfgang Sobeck sitzt in seinem Geschäft im Berliner Stadtteil ...