Die CDU braucht nicht nur einen neuen Vorsitzenden, sondern auch inhaltliche Weichenstellungen. Die Partei muss zudem die Frage klären, wie sie in Zukunft Konservativismus definieren will.
Armin Laschet setzte sich im Januar gegen Friedrich Merz und Norbert Röttgen vor allem deshalb durch, weil er die bessere Bewerbungsrede hielt. Grundsätzliche Antworten auf inhaltliche Fragen hatte auch er nicht. Foto: MARKUS SCHREIBER (AFP)
Schnell soll es gehen. Klar. Aber Gründlichkeit geht vor Tempo. Deshalb rechnet die CDU nun mit einer Zeitspanne von fast drei Monaten, bis eine neue Parteispitze gewählt ist. Ein Vierteljahr, das fühlt sich in unserer schnelllebigen Zeit an wie eine kleine Ewigkeit. Aber die Frist ist, um es mit ...
Die CDU braucht nicht nur einen neuen Vorsitzenden, sondern auch inhaltliche Weichenstellungen. Die Partei muss zudem die Frage klären, wie sie in Zukunft Konservativismus definieren will.
