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Ausland

Die Diaspora zahlt für die Menschen in Armenien

Daniela Weingärtner
  • Do, 22. März 2018, 12:10 Uhr
    Ausland

BZ-Plus Vor mehr als 25 Jahren bekam Armenien seine Unabhängigkeit zurück. Was aber geschieht mit einem Land, wenn drei Viertel seiner Bürger im Ausland leben?

Viele Häuser und Dörfer in Armenien wurden  verlassen.   | Foto: WEINGÄRTNER
Viele Häuser und Dörfer in Armenien wurden verlassen. Foto: WEINGÄRTNER
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Als Kim Kardashian 2015 zum ersten Mal die Heimat ihrer Vorfahren besuchte, waren natürlich Kameras dabei. Ein Foto zeigt sie im feuerroten Kleid, farblich passende Tulpen in der Hand, vor dem Genozidmahnmal in Jerewan (auch: Eriwan). Die Sänger Cher und Charles Aznavour haben das Land ihrer Väter besungen und sich dafür eingesetzt, dass beim Namen genannt wird, was 1915 unter türkischer Regierungsverantwortung geschah: Die Vertreibung und der Mord an etwa 1,5 Millionen Armeniern mit logistischer Hilfe einiger deutscher Offiziere.
Wie für viele Völker, deren Geschichte durch Besatzung, Vertreibung und staatliche Fremdbestimmung geprägt ist, spielt für moderne Armenier die erneute Gründung eines eigenen Staates 1991, der schwelende Gebietsstreit ...

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