Beratung
Die "Fachstelle Sucht" bilanziert ihre Arbeit der letzten anderthalb Jahre
Nach den Kürzungen der Zuschüsse in den Jahren 2005 und 2007 konnte die "Fachstelle Sucht" zunächst nicht mehr ausreichend beraten. Inzwischen ist die Fachstelle aber wieder voll besetzt.
"Der Beratungsbedarf bei Alkoholproblemen steigt", sagt Klaus Limberger, Leiter der Freiburger Fachstelle Sucht. Nach den Kürzungen der Zuschüsse in den Jahren 2005 und 2007 habe man neue Klienten zunächst nicht mehr ausreichend beraten können. Inzwischen sei die Fachstelle aber wieder voll besetzt – und komme "gestärkt aus der Krise", so Limberger gestern bei der Vorstellung der Bilanz für die letzten anderthalb Jahre.
733 Personen wurden in der Freiburger Fachstelle und der Außenstelle Titisee-Neustadt 2008 beraten, 564 von ihnen auch längerfristig betreut. Der absolute Schwerpunkt mit über 90 Prozent aller Gespräche lag ...