"Die Fläche muss ein Tabu bleiben"
Die BI fürchtet, dass das Gebiet Haselwald-Spitzmatten nach Ablauf der Bindungsfrist des Bürgerentscheids wieder in den Blick gerät.
EMMENDINGEN. "Haselwald-Spitzmatten muss ein Tabu bleiben", sagt Martin Offenhäusser, einer der Sprecher der Bürgerinitiative Rettet Haselwald-Spitzmatten. Diese hatte 2016 mit einem Bürgerentscheid die Bebauung des 16,5 Hektar großen Geländes zwischen Psychiatriezentrum und Bahn verhindert. Doch die Wirkung eines Bürgerentscheids läuft nach drei Jahren aus – und die Initiative befürchtet, dass das Gelände im neuen Flächennutzungsplan als Baugebiet festgelegt werden könnte. Das will sie verhindern.
Befürchtungen habe vor allem die Präsentation der Arbeit der Bürgerwerkstätten hervorgerufen, sagt Offenhäusser. Da sei Haselwald/Spitzmatten als kein Tabu bezeichnet worden. 6421 Bürger hatten das vor drei Jahren anders gesehen, für eine Bebauung stimmten 2230 Emmendinger (Wahlbeteiligung: 40,2 Prozent).Die Initiative ...