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Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2016

Die geheimnisvolle Rolle

Celine Rohm, Klasse 4b, Johann-Henrich-Büttner-Schule, Neuried-Altenheim

Von Celine Rohm, Klasse 4b, Johann-Henrich-Büttner-Schule & Neuried-Altenheim

Mi, 23. November 2016 um 16:08 Uhr

Schreibwettbewerb

Von Celine Rohm, Klasse 4b, Johann-Henrich-Büttner-Schule, Neuried-Altenheim.

Mit zitternden Händen öffnete B. Zetti die kleine Kiste. Darin lag ein zusammengerolltes vergilbtes Papier. "Was das wohl ist?", fragt Betti Z. und nahm die Rolle vorsichtig heraus. Ihr Herz klopfte und sie rief: "Das ist ja unglaublich!", und zeigte ihm die alte Schriftrolle. "Eine Schatzkarte!", rief B. Zetti. Auf der Karte sah man alte Schriftzeichen wie Bäume, Striche und ein dickes rotes Kreuz. "Bei dem Kreuz muss wohl der Schatz liegen", sagte Betti Z..

Langsam verließen sie die alte Zeitungsfabrik und machten sich auf den Weg nach draußen. Sie holten zu Hause noch etwas zu essen und zu trinken und nahmen noch eine Taschenlampe mit. "Wo müssen wir eigentlich mit der Suche beginnen?", fragte Betti Z. ihren Bruder. Er schaute auf die Karte und sagte: "Laut der Karte müssen wir im Nordwald anfangen und Richtung Hängebrücke laufen und dann weiter bis zur Martinshöhle."

Nach einiger Zeit kamen sie an die Hängebrücke. Mit wackligen Beinen gingen sie darüber. Die Brücke war schon etwas älter, und man musste aufpassen, dass man nicht daneben trat, weil schon manche Bretter an der Brücke fehlten. Drüben angekommen mussten sie erst mal wieder schauen, wo es weiter ging. Sie folgten den Zeichen auf der Karte und kamen direkt zu einer Höhle. "Ob das wohl die Martinshöhle ist?", fragte Betti Z.. Ihr Bruder rief: "Komm mal her, das könnte Martinshöhle heißen!" Auf einem Schild waren noch ein paar Buchstaben zu erkennen, wie ein M, r, ti, hö, und ein e. Betti Z. rief: "Jetzt müssen wir nur noch den Eingang finden." Nach einiger Zeit fanden sie den Eingang.

Mit zitternden Knien und einem komischen Gefühl im Magen gingen sie hinein. Drinnen war es dunkel, und sie mussten ihre Taschenlampe anmachen. Nach einer Weile sahen sie im Schein ihrer Taschenlampe etwas bunt leuchten. "Vielleicht ist das schon der Schatz", sagte B. Zetti zu seiner Schwester. Beim Leuchten angekommen konnten die beiden kaum glauben, was sie da sahen. Da lagen überall Diamanten und Perlen, und alle funkelten in verschiedenen Farben. Sie waren begeistert.

"Was machen wir jetzt damit?", fragte B. Zetti seine Schwester. Sie antwortete: "Jeder nimmt so viel mit, wie er in seinen Taschen tragen kann, den Rest lassen wir hier. Den Schatz kann ja keiner finden, da wir die Schatzkarte haben, und die bleibt unser Geheimnis."

Zu Hause angekommen versteckten beide ihren Schatz. Die Schatzkarte hat ein ganz besonderes Versteck bekommen. Wo das ist, das bleibt wohl für immer das Geheimnis von B. Zetti und Betti Z..

Ressort: Schreibwettbewerb

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