Die Gemeinde ist gefordert
BZ-GESPRÄCH über neue Wege in der Kommunionsvorbereitung, Mitwirkung in der Kirche und den Unterschied zum Sportverein.
EMMENDINGEN. Die Pfarrgemeinde St. Bonifatius ist im vergangenen Jahr 150 Jahre alt geworden. Viel ist über ihre Geschichte geschrieben und berichtet worden, eine Chronik soll im Februar folgen. Doch wie sieht eigentlich die moderne kirchliche Arbeit aus? Und wo soll die Reise für die 4700 Katholiken in Emmendingen und Umgebung hingehen? Wie passen veränderte Familienstrukturen und Freizeitgewohnheiten zu den Gottesdienstzeiten? Darüber sprach Sylvia-Karina Jahn mit vier engagierten Frauen: Beate Dumm, Ulrike Gödeke, Karin Roling und Carmen Schraml.
FÜR ENGAGIERTE"In Emmendingen ist es etwas Besonderes, katholisch zu sein", findet Karin Roling. Seit 2011 lenkt und koordiniert das Gemeindeteam, dem sie angehört, das kirchliche Leben, Ökumene und Öffentlichkeitsarbeit. Das ist eine Folge der Tatsache, dass der Kirche weniger hauptamtliche Mitarbeiter zur Verfügung stehen: Die Pfarrer zeigten ein extrem hohes Engagement, sagt Ulrike Gödeke; aber weder ihres noch das der Ehrenamtlichen dürfe man ...