Die Gemeinde setzt auf die Inklusion
Sabrina Fögele ist Gundelfingens erste kommunale Vermittlerin, um Menschen mit Behinderung besser zu helfen.
GUNDELFINGEN. Hohe Kirchentreppen, schmale Eingangstüren oder Ampeln ohne Blindensignal, für Menschen mit Behinderung – wie Sabrina Fögele – sind das Alltagsprobleme. Die 35-Jährige ist in Gundelfingen geboren und aufgewachsen. Seit ihrer Geburt sitzt sie im Rollstuhl. Von Februar an ist sie Gundelfingens erste kommunale Inklusionsvermittlerin (KIV). Vorbereitet wurde sie auf ihre Aufgaben in der Akademie Himmelreich.
In Gundelfingen ist schon einiges für Menschen mit Behinderung ins Rollen gekommen. Aber nicht so viel, dass es keine weitere Arbeit für eine kommunale Inklusionsvermittlerin gibt. Daher hat die Gemeinde auch gleich zugesagt, beim einmaligen Modellprojekt "Kommunale Inklusion" mitzumachen. Geld gibt ...