Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2016 II

Die Grasmonsterfamilie

Emma Gehring, Klasse 4b, Rheinauengrundschule & Sasbach
Do, 23. Juni 2016, 14:12 Uhr
Schreibwettbewerb

Von Emma Gehring, Klasse 4b, Rheinauengrundschule, Sasbach

"Juhu, wir sind im Weltall!", ruft B. Zetti aufgeregt, als das Raumschiff auf einer steinigen Ebene landet. Nervös nimmt er Betti Z. an der Hand und öffnet die Tür des Raumschiffs. B. Zetti ruft: "Wir sind auf einem Planeten gelandet, wo noch nie irgendjemand vor uns war!" "Woher weißt du das", fragt Betti Z.? B. Zetti antwortet: "Weil hier keine Häuser sind, und man sieht keine Menschen!" Betti Z. und B. Zetti beginnen zu tanzen und zu singen: "Wir haben einen neuen Planeten entdeckt, wir haben einen neuen Planeten entdeckt− lalala." Sie freuen sich.

Aber die Freude war schnell vorbei, weil sich hinter einem großen alten Baum was bewegte. Was ist das dort? Betti Z. sagt: "Das ist ein Monster." Betti Z. und B. Zetti rannten weg und fielen in ein Loch unter der Erde. Sie landeten sehr weich. Plötzlich schrie das Weiche, und das Monster rannte in seine Höhle unter der Erde. Es schrie: "Geht von meinen Kindern runter." Betti Z. sagte erschrocken: "Kinder welche Kinder?" "Wir, wir", rufen die kleinen Monster! B. Zetti und Betti. Z. gingen runter und fragten: "Wer seid ihr?"

Das kleinste Monster von ihnen namens Linda sagte: "Wir sind Grasbüschelmonster und leben unter der Erde!" Und so sahen sie auch aus. Ihr Fell war dunkelbraun, und überall waren kleine Grasbüschel. Sie hatten kleine Hörner und große Augen. Auf einmal hörte man eine andere Stimme. Die Stimme rief: "Linda, Leo, Mara, Schatz, kommt bitte, Essen ist fertig!"

Harald, der Vater der Kinder, sagte zu B. Zetti und Betti Z., dass sie mitessen dürften, wenn sie wollen. Betti Z. bedankte sich und sagte: "Ja, sehr gerne essen wir mit." "Ja genau", rief B. Zetti, denn er hatte einen riesigen Hunger. "Besuch?", fragte Mama Silvia. "Ja, das sind unsere Freunde. Dürfen sie mitessen?" "Ja natürlich", antwortete Silvia.

Das Essen schmeckte großartig. Es gab Pizza mit Schinken, Salami und Champignons. Nach dem Essen gingen die Kinder mit B. Zetti und Betti Z. nach draußen und spielten Fangen, Verstecken, Mutter-Vater-Kind und vieles mehr.

Als die Uhr im Baum 16 Uhr geschlagen hatte, kam ein schwarzes Ungeheuer und sagte: "Kommt meine Grasmonster, kommt." Die Kinder rannten in ihre Höhle.

Mara wollte gerade die Tür zumachen. Da schnappte die schwarze Gestalt die drei kleinen Monster und schleppte sie fort.Betti Z. und B. Zetti rannten hinterher und fanden sein Versteck in einer dunklen Höhle. Sie gingen in die Höhle hinein und sahen das schwarze Ungeheuer und die drei kleinen Monster. Das Ungeheuer zog sein Kostüm aus, und darunter war Tante Lola. B. Zetti sagte zu Betti Z.: "Ich habe einen Plan. Zieh deine Jacke aus und gib sie mir. Mit der Jacke fesseln wir Lola dann okay?" Und so geschah es dann auch.

Nachdem die beiden Lola gefesselt hatten, fragten sie, warum sie das getan hat. "Ich habe das gemacht, weil Onkel Friedrich, mein Mann, mich gezwungen hat, drei kleine Grasmonster zu fangen und sie danach zu kochen.Wenn ich das nicht gemacht hätte, würde er mich umbringen!" "Das ist aber schlimm", sagte Mara. "Und wie bist du auf den Planeten gekommen", fragte Betti Z.. "Friedrich ist doch Pilot!" B. Zetti sagte: "Lass uns erst mal heißen Tee trinken und danach nach Hause gehen."

Sie gingen also zurück und tranken Tee, und danach gingen sie nach Hause. Und zum Abschied sagte die Grasmonsterfamilie, dass sie immer willkommen sind. Der Chef der Badischen Zeitung sagte: "Diese tolle Geschichte muss unbedingt morgen in die Zeitung und sogar ins Fernsehen. Kommt mit, es gibt eine Menge zu tun."

Ressort: Schreibwettbewerb