Bis in den frühen Morgen ringen die wichtigsten Vertreter aus Politik, Konzernspitze und Investoren um eine Lösung. Am Ende ist klar: Nichts ist klar. Der Kampf um Opel geht weiter.
Am Osthimmel bleicht das Schwarz der Nacht schon aus und färbt sich in ein fahles Grau. Die Dämmerung kündigt sich an, der Donnerstag kriecht heran. Im Kanzleramt wird seit sieben Stunden um die Zukunft des deutschen Autoherstellers Opel gerungen. Die Kanzlerin und ihre Minister, deren Mitarbeiter und die Manager von General Motors (GM), Opel, Fiat und Magna haben eine Nacht der bösen Überraschungen hinter sich. Doch in den frühen Morgenstunden, gegen halb vier, da gibt es einen kurzen Moment, in dem eine Lösung zum Greifen nah scheint.
Als Fritz Bedenken anmeldet, ist der Misserfolg besiegelt
Die ...