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Die Opposition als Chance begreifen

Manfred Dürbeck

Von

Di, 08. November 2011

Lahr

BZ-REDAKTIONSGESPRÄCH: CDU-MdL Helmut Rau über Stefan Mappus und die EnBW, über Mindestlohn und die Rheintalbahn.

„Es gibt keinen Grund, in Sack u... der frühere Staatsminister Helmut Rau  | Foto: BASTIAN HENNING
„Es gibt keinen Grund, in Sack und Asche zu gehen“: der frühere Staatsminister Helmut Rau Foto: BASTIAN HENNING

LAHR. Helmut Rau, mehr als zehn Jahre in Stuttgart in Regierungsverantwortung, und seit der verlorenen Wahl im März wieder einfacher CDU-Wahlkreisabgeordneter, gibt sich beim BZ-Redaktionsbesuch gelassen: "Ein toller Lebensabschnitt ist vorbei, aber ich bin nicht rückwärtsgewandt. Ich kann im kulturellen Bereich jetzt Dinge tun, die ich früher gerne gemacht hätte." Wenig Verständnis hat er für Kritik, die die Schuld am Wahldebakel vor allem Stefan Mappus in die Schuhe schiebt. Und ob der viel gescholtene EnBW-Deal letztlich ein Flop ist, das ist in seinen Augen längst noch nicht ausgemacht.

Guido Wolfs, des neuen Landtagspräsidenten auf Mappus’ Regierungsstil gemünzte Bemerkung, die Zeit für Politik nach Gutsherrenart sei jetzt vorbei, kanzelt Rau mit einem Wort ab: "Unangemessen." Ebendies habe er ebenso auch Wolf im persönlichen Gespräch gesagt. "Ich kenne ...

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