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"Die Pflege darf nicht leiden"

Gabriele Fässler

Von

Sa, 11. Mai 2013

Kirchzarten

Die Kirchliche Sozialstation Dreisamtal sieht den wachsenden Kostendruck mit Sorge / Strukturelle Defizite bei der Refinanzierung.

Hausbesuche sind das A und O der Pflegedienstleistungen der Sozialstation.   | Foto: Ingo Schneider
Hausbesuche sind das A und O der Pflegedienstleistungen der Sozialstation. Foto: Ingo Schneider

DREISAMTAL. Ein Großteil, 60 Prozent, der kirchlichen Sozialstationen im Land schreibt rote Zahlen. Würden die Kassen Leistungen nicht besser vergüten, müssten viele von ihnen geschlossen werden. So berichtete die Badische Zeitung von einer Pressekonferenz in Karlsruhe Ende März mit Vertretern von Caritas und Diakonischem Werk. Mit einem satten Defizit hatte auch die Kirchliche Sozialstation Dreisamtal das Jahr 2011 abgeschlossen. Doch: "Wir sind aus den roten Zahlen herausgekommen", sagte der Vorstandsvorsitzende Helmut Gremmelspacher bei der diesjährigen Mitgliederversammlung.

So hielten sich Erträge und Aufwendung im Jahr 2012 in etwa die Waage. Gleichwohl sei es schwierig, dies jedes Jahr zu halten. Für das reine Geschäft der ambulanten Pflege reiche der Deckungsbeitrag nie aus, betont auch die Geschäftsführerin Kirchlichen Sozialstation Dreisamtal, Christine Hodel. "Ohne Zuschüsse der Kirchen oder Spenden lägen wir immer im Defizit." ...

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