Darius Kopp ist ein Stehaufmännchen, ein bisschen unbedarft, ein bisschen behäbig, ein Vertreter der Start-up-Generation, der an die Segnungen der neuen digitalen Welt glaubt, selbst als seine New-Economy-Träume in sich zusammenpurzeln.
Immer wieder kämpft er sich tapfer durch die allgegenwärtigen Krisen. Wie oft er Jobs verloren und von vorn begonnen hat – nicht zu zählen. Kopp ist einer von denen, die nicht recht wissen, was um sie herum geschieht, aber dennoch gern dabei sein würden. Er klettert die Leiter nach oben und stürzt ab. Wenn die Sprossen auch brüchig sind, er macht sich neuerlich an den Aufstieg. Dabei bemerkt er nicht, wie er sich in einem Hamsterrad dreht.
Bereits im letzten ...