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Die Rose, die es zu düngen galt

Armin Käfer

Von Armin Käfer

Mi, 21. Dezember 2011

Deutschland

Warum der Unternehmer Maschmeyer die Werbung für ein Buch bezahlt hat, in dem Christian Wulff im besten Licht dasteht.

„Besser die Wahrheit“ heiß...rdiente an dem Buch allerdings nichts.  | Foto: dapd/dpa
„Besser die Wahrheit“ heißt das Buch, für das Carsten Maschmeyer (links) die Werbekampagne finanzierte. Wulff selbst verdiente an dem Buch allerdings nichts. Foto: dapd/dpa

BERLIN. Bundespräsident Christian Wulff bleibt in der Kritik. Nach dem Wirbel um einen 500 000-Euro-Kredit und um Ferien bei vermögenden Freunden wurde jetzt bekannt, dass der Unternehmer Carsten Maschmeyer 2007 eine Anzeigenkampagne für ein Wulff-Buch bezahlt hat. Wulff soll aber von den Zahlungen nichts gewusst haben. Der Verlag nennt das ein übliches Verfahren.

Die Geschäftsphilosophie des Carsten Maschmeyer lässt sich mit anschaulichen Bildern umschreiben: Wenn Sie duftende Rosen haben wollen, müssen Sie im Herbst stinkende Jauche draufkippen – so hat das der Milliardär, Gründer der umstrittenen Finanzvertriebsgesellschaft AWD, selbst einmal formuliert. Je stärker es stinkt, desto mehr duftet es hinterher.
Jetzt ist er ...

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