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Die Schwaben waren die Vorreiter

Richard Kaiser

Von

Di, 03. Juli 2018

Laufenburg

HISTORISCHE LANDKARTEN (8): Ungewöhnlicher Maßstab und bemerkenswerte Schriftzusätze kennzeichnen eine Karte von 1828.

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In der „Charte von Schwaben“ von 1828 wurden zur Höhendarstellung Bergstriche angewandt. Dadurch war das Kartenbild etwas mühsamer zu lesen. Foto: Richard Kaiser

LAUFENBURG/HOCHRHEIN. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand in Europa großer Bedarf an topografischen Karten. Zu jener Zeit war Frankreich führend auf dem Gebiet der Geodäsie, also der Vermessung der Erde, und der Kartografie. Dort entstand ein bedeutendes topografisches Kartenwerk im Maßstab 1:86 400, das bei der württembergischen Landesvermessungsverwaltung Anklang fand und ab 1811 zur Herausgabe der "Charte von Schwaben" führte. Dies ist in der Ausstellung "Die Hochrheinregion in historischen Landkarten" im Museum Schiff zu sehen.

Weil das 1806 gegründete Großherzogtum Baden noch kein derartiges Kartenwerk besaß, dehnte sich die 1811 herausgegebene Schwabenkarte von 1825 bis 1828 auch nach Westen aus.
Charte von Schwaben
Weil das Hochrheingebiet lang und ...

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