Die Wahl vom Sonntag verschiebt zwar die Gewichte, aber die Demokratie der Eintracht ist noch nicht in Gefahr.
Ihr teurer und aggressiver Wahlkampf hat sich für die Schweizerische Volkspartei ausgezahlt. Seit 1919 konnte keine Schweizer Partei so viele Sitze im Parlament für sich gewinnen wie Justizminister Blochers SVP. Zugleich passt diese Wahl in einen Trend, der sich seit den 1990er Jahren in der Schweiz beobachten lässt: Die Eidgenossen verlassen die Mitte und wählen bevorzugt ...