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Die Selbstkritik der Landrätin

Sebastian Wolfrum
  • Sa, 24. Oktober 2015
    Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

Dorothea Störr-Ritter reagiert im Fall Alessio auf den Zwischenbericht des Gutachters / Kreisräte stärken sie fraktionsübergreifend.

Im Landratsamt hängt der Haussegen wegen des Falls Alessio mitunter schief.   | Foto: Sebastian Wolfrum
Im Landratsamt hängt der Haussegen wegen des Falls Alessio mitunter schief. Foto: Sebastian Wolfrum

BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Es ist nur ein Zwischenbericht – doch der macht deutlich: Im Fall Alessio hat das Jugendamt Breisgau-Hochschwarzwald falsch gehandelt. Die Untersuchung des Gutachters zu den Abläufen vor dem Tod des Dreijährigen hat mehrere Probleme benannt. Landrätin Dorothea Störr-Ritter sieht ihre frühere Aussage, es seien keine Fehler gemacht worden, inzwischen kritisch.

Heinz Kindler hat es behutsam, aber klar formuliert. Bei dem Jugendschutzverfahren des zu Tode geprügelten Dreijährigen aus Lenzkirch sind Fehler geschehen, so der Gutachter des Deutschen Jugendinstituts (die BZ berichtete). Angesichts der Ergebnisse sieht Dorothea Störr-Ritter ihre Aussage, das Landratsamt habe keine Fehler gemacht, selbstkritisch.
Die Familie des Jungen, der durch Schläge ...

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