Die Spinne auf dem Museumsdach
Das Basler Kunstmuseum baut seinen Innenhof aufwändig für eine Van-Gogh-Umstellung um / Skulpturen müssen weichen.
BASEL. Wie es sich für ein Insekt dieser Art gehört, schwebte "Die große Spinne" des Künstlers Alexander Calder gestern wie an einem Faden über dem Innenhof des Basler Kunstmuseums. Der Grund: Die drei Meter hohe Skulptur musste weichen, weil das Museum seinen Innenhof für die anstehende Van-Gogh-Ausstellung zu einem erweiterten Foyer umbaut und überdacht. Wenn die 70 Gemälde des Holländers Ende September wieder abgehängt sind, darf die eiserne Spinne in den Hof zurückkehren. Bis dahin aber sitzt sie auf dem Museumsdach.
Die von Fotografen und Kameraleuten verfolgte Demontage der Skultpur war der Startschuss für den vorübergehenden Umbau des Kunstmuseums, wobei die Hauptattraktion – ...