"Die Stadt kann jetzt durchatmen"
BZ-INTERVIEW mit Csaba-Peter Gaspar, der die Geschädigten der misslungenen Erdwärmebohrung in Staufen vertritt.
STAUFEN. Ministerpräsident Winfried Kretschmann unterzeichnet heute in Staufen einen Vertrag zur finanziellen Regelung der Risse-Katastrophe. Nach einer misslungenen Erdwärmebohrung hebt sich seit 2007 der Untergrund der Stadt. Die Bewohner der etwa 270 betroffenen Häuser haben sich in der Interessengemeinschaft der Riss-Geschädigten (IGR) organisiert. Einer ihrer Sprecher ist Csaba-Peter Gaspar. Mit ihm sprach Rainer Ruther.
BZ: Herr Gaspar, Land und Kommunen wollen der Stadt mit 24 Millionen Euro unter die Arme greifen; sechs Millionen Euro muss Staufen selbst aufbringen. Freut sich die IGR über den Vertrag, der heute unterschrieben wird?Gaspar: Die ...