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Glaube

Bruder Otto hat sich für ein Leben als Eremit entschieden

Otto Schnekenburger
  • Mo, 07. September 2020, 15:42 Uhr
    Südwest

BZ-Plus In den 80ern erlebte Jürgen Otto Stahl wilde Jahre in Freiburgs Punk- und Hausbesetzerszene. Jetzt lebt Bruder Otto in der St. Jakobuskapelle bei Wolfach im Kinzigtal – auf der Suche nach Stille.

Mittlerweile Bruder Otto: Jürgen Otto Stahl  | Foto: Otto Schnekenburger
Mittlerweile Bruder Otto: Jürgen Otto Stahl Foto: Otto Schnekenburger
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Wolfach im Kinzigtal ist schon nicht der Nabel der Welt. Wer zu Bruder Otto will, muss aber noch mehr in die Einsamkeit. Den steilen St. Jakobsweg hinauf, der nahe des Zentrums des Schwarzwaldstädtchens in den Wald abzweigt, bis sich nach zwei Kilometern die St. Jakobuskapelle aus all dem Grün herausschält, was als Anblick sehr reizvoll ist. . Hier im Bergwald bei Wolfach sollen einst Hirtenbuben beim Schafehüten einen lieblichen Gesang gehört haben. An der Stelle, wo sie dann im Innern einer Tanne eine singende Statue von Jakobus dem Älteren als Urheber der schönen Töne entdeckt haben, sei die Kapelle erbaut worden.
Wie ist man allein mit Gott?
"Bruder Otto" steht auf der Klingel. Der "Bruder" öffnet auch gleich die Türe. In seinem Habit, der Tracht inklusive Skapulier (Überwurf) und Zingulum (Gürtel/Strick), wie er den Besucher aufklärt. Also nicht in der Kutte, wie der Volksmund gerne sagt. So einsam, wie ...

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